Über mich

„Wege entstehen beim Gehen“ und „Jeder Weg beginnt mit dem ersten Schritt“ – diese beiden Weisheiten sind wichtige Leitsprüche in meinem Leben. Privat wie beruflich prägt mich die Überzeugung, dass das Leben einem stetigen Wandel unterliegt und Stillstand immer Rückschritt bedeutet. Herausforderungen kann ich nur lösen, wenn ich mich bewege und offen bin für Neues. Leben bedeutet nicht immer geradeaus, sondern auch einmal einen Umweg zu gehen, um schließlich zu erkennen, wie ich mein Ziel erreichen kann.

Ich weiß, dass es vielen Menschen wichtig ist, zu erfahren, welcher Mensch hinter der Person steckt. Mich verbindet von jeher eine Menge mit Oelde. Da ich in Wadersloh geboren und aufgewachsen bin, liegt es nahe, die naheliegenden Naherholungs- und Einkaufsmöglichkeiten zu nutzen.

Bereits von klein auf sind wir mit meinen Eltern bspw. oft in Stromberg gewesen, als es dort  noch ein Wassertretbecken gab, aber auch zum Minigolf spielen oder um mit der Prozession den Kreuzweg zu gehen.

Auch die Stücke der Burgbühne sind mit gut bekannt, ebenso der Karnevalsumzug in Sünninghausen.

Der Abschlussgottesdienst anlässlich der Abiturfeier 1989 fand auch in der Kreuzkirche in Stromberg statt, da viele meiner Mitschülerinnen und Mitschüler aus Oelde stammten und mit mir gemeinsam das Johanneum in Wadersloh besucht haben.

Von 1998 bis 2004 habe ich bereits selbst in Oelde gelebt und besitze seit dieser Zeit eine Eigentumswohnung im Oelder Norden.

Die Zeit der Landesgartenschau habe ich deshalb unmittelbar erlebt und diese oft zum Ausgleich langer Zeiten am Schreibtisch genutzt, da ich im Jahr 2001 mein Studium der Betriebswirtschaft an der Verwaltungs- und Wirtschaftsakademie in Dortmund mit den entsprechenden Prüfungsphasen beendet habe.

Auch dienstlich gab es während meiner Tätigkeit  bei der Stadt Ennigerloh lange Jahre Kontakte zur Oelder Verwaltung, bspw. über die gemeinsame Volkshochschule Oelde-Ennigerloh oder andere Formen der Zusammenarbeit.

Ich verstehe meinen Beruf als Berufung und ich widme mich meiner Aufgabe stets mit ganzem Herzen und aus voller Überzeugung. Gerade im Dialog zwischen Politik und Verwaltung, zwischen Wähler und Gewähltem erscheint es mir unabdingbar, dass Herz und Verstand im Gleichklang auf dem Weg sind. Dabei kann ein erstes Gespräch den Blick für völlig neue Möglichkeiten öffnen.

Als Bürgermeisterin von Oelde möchte ich mit Herz und Verstand die Zukunft dieser wunderschönen Stadt und aller Ortsteile nachhaltig mitgestalten und zusammen mit den Bürgerinnen und Bürgern, der Wirtschaft, den Vereinen, Verbänden, Kirchen, Parteien und allen anderen engagierten Gemeinschaften unsere gemeinsame Heimat stark aufstellen.

Meine über 30 Jahre Berufserfahrung, davon bereits 12 Jahre als allgemeine Vertreterin des Bürgermeisters in verschiedenen Städten und Gemeinden, bilden das nötige Rüstzeug dafür.

Oelde war für mich schon einmal Heimat und es macht mich stolz, dass ich mich nunmehr als Bürgermeisterin in dieser Stadt bewerben darf. Ich verspreche Ihnen, dass ich mein ganzes Herz, mein volles Engagement und all meine Erfahrung und mein Wissen in Oelde einbringen werde, damit diese wunderschöne Stadt sich in eine sichere und gute Zukunft entwickelt.